Habelschwerdter Allee 45 D-14195 Berlin |
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Ansprechpartner: | Prof. Dr. Klaus Siebenhaar | |
Telefon: | +49 30 838 525 70 / -71 (direkt) | |
Telefax: | +49 30 838 525 63 | |
E-Mail: | kultur@ikm.fu-berlin.de | |
Branche: | Studium, Lehre, Forschungs- und Beratungsaktivitäten | |
Beschreibung: | Kultur- und Medienmanagement am IKM der Freien Universität Berlin versteht sich als?duales System, in dem transdisziplinäres Wissen mit Handlungs- und Erfahrungswissen aus den verschiedenen Kultur- und Medienpraxiszusammenhängen konfrontiert wird. Die 'Bindemittel' sind Beobachtung, Beschreibung und Reflexion. Es geht um die kulturelle Dimension des Managements und um Führungs- und Steuerungskonzepte für kulturelle Prozesse vor dem Hintergrund künstlerisch-kultureller Leistungen. Unser Selbstverständnis ist dabei ein wertkonservatives.?Kultur oder Kunst sind per se keine Management-Objekte, weil sie im Kern nicht planmäßig funktionalistisch produzierbar sind. Das auf sie bezogene Umfeld beziehungsweise die von ihnen geschaffenen institutionellen Kontexte bedürfen aber sehr wohl qualifizierter Management-Kompetenzen im Sinne von Unterstützung und Ermöglichung. Das Studium Arts and Media Administration ist anwendungsorientiert und verfolgt keine unmittelbar berufsbezogenen, dafür berufsqualifizierende Ziele. Der für erfolgreiches Kulturmanagement notwendige Theorie-Praxis-Verbund spiegelt sich im Curriculum wider. In einem integrativen Konzept werden kultur- und medientheoretische Grundlagen, juristische, kommunikations- und wirtschaftswissenschaftliche sowie technologische Aspekte in unmittelbaren Zusammenhang mit Projekt- und Institutionsmanagement gebracht. Die praktische Umsetzung des theoretisch Erlernten und die Reflexion der Praxisprozesse ermöglichen das für künftige Kulturmanager notwendige Erfahrungswissen. Bevorzugt werden authentische, praktische Erprobungen gegenüber Planspielen und Simulationen. Verknüpft werden diese Ansätze mit einem verhaltens- und kulturorientierten Managementparadigma sowie der Schulung eines wahrnehmungsorientierten ästhetischen Denkens. Die heterogene Zusammensetzung und die Begrenzung der Studierenden auf 25 pro Studienjahr sowie das mehrstufige Auswahlverfahren haben entscheidend zur Identitätsbildung des Studienganges beigetragen.
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